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UNO BIODIVERSITÄT KONFERENZ

Der UNO-Gipfel zur Biodiversität in Pyeongchang Südkorea ist zu Ende. Was bringt das?

Im südkoreanischen Pyeongchang trafen sich 29.09. bis am 17.10.014 insgesamt 194 Staaten, um über das Thema Biodiversität zu debattieren.

Was sind die Resultate dieses Mega-Events?
Die Diskussionen erbrachten wenigstens ein Abschluss über die Anerkennung von über 150 "ökologisch oder biologisch bedeutsame Meeresgebiete".

Bereits 2010 wurde jedoch im japanischen Nagoya beschlossen, zehn Prozent der Meeresfläche unter Schutz zu stellen. Allerdings sind bislang nur drei Prozent davon als Schutzgebiete anerkannt.

Grosser Fortschritt oder doch nur kleine Schritte?
Der WWF nennt den Beschluss von Pyeongchang "einen grossen Fortschritt". Die Bilanz zum Schutz der Arten und Lebensräume kann jedoch als negativ bezeichnet werden.

Denn bei den "20 strategischen Zielen", die an der letzten Konferenz verabschiedet wurden, gab es zu wenig Fortschritte.

Gefährdung der Riffe geht ungebremst weiter
Mehr als ein Drittel der überaus wichtigen Riffe sind weltweit gefährdet oder sogar vom Absterben bedroht. Zerstörerische Fischfangmethoden und Umweltbelastungen, wie die Versauerung oder der Klimawandel nagen an diesen Schätzen der Natur.

Allein im südöstlichen Asien sind 95 Prozent der Riffe gefährdet. Leider ist der Gedanke der nachhaltigen Nutzung der Fischgründe noch nicht überall angekommen.

Abwarten was die Beschlüsse bringen
So bleibt es abzuwarten, inwiefern die neuesten Beschlüsse der UNO Konferenz die Biodiversität auf unserem Planeten wirklich schützen können.

© Franco Romanelli
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